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Ratzi Fatzi Folge: Neid und Missgunst

8. August 2017 | 55 Comments

063: Auf der ganzen Welt wurden wir mit offenen Armen und Nächstenliebe empfangen. Zurück in Deutschland knallt uns die Realität ins Gesicht. Nach meinem Interview bei Spiegel Online ging es heiß her, auf eisigstem Niveau. Wie ich damit umgehe, hörst Du in der 63. Episode von Bärti ON AIR.

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Ich wünsche Dir ganz viel Spaß beim Zuhören!

Licht und Liebe,

Deine

Janinas Handschrift - Bärti muss mit

 

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Filed Under: Bärti ON AIR |

Comments

  1. Su says

    8. August 2017 at 10:25

    Ich fand und finde Deine Reise klasse! 🙂 und habe sie gerne verfolgt und freue mich, wenn ihr weiterreist 😉

    Antworten
    • Janina says

      8. August 2017 at 12:44

      Danke liebe Su, wir lieben unsere Reise auch 🙂 Alles Liebe für Dich!

      Antworten
  2. Astrid says

    8. August 2017 at 12:02

    Mein Vater sagt immer: “Mitleid bekommt man von allein, Neid muss man sich erarbeiten!”
    Wahnsinn, was du dir alleine mit deinem Kind getraut hast! Das kann euch niemand mehr nehmen!
    Liebe Grüße von Astrid!

    Antworten
    • Janina says

      8. August 2017 at 12:45

      Super Zitat, liebe Astrid! Das werde ich mir merken 🙂 Danke für Deinen Kommentar und Alles Liebe!

      Antworten
  3. Gabi Rauch says

    8. August 2017 at 12:58

    Hallo Janina und Maxi,

    auch ich habe diese Kommentare gelesen und mich eigentlich nicht gewundert, denn es passt genau in das Bild, das ich von den meisten Deutschen habe! Es ist eine Gesellschaft des Neids und der Missgunst!! Da auch ich lange im Ausland gelebt habe (20 Jahre), wurde es mir ganz extrem bewußt, als ich wieder nach Deutschland zurück gekommen bin! Auch in den kurzen Aufenthalten die ich immer mal wieder in all den Jahren hatte, wurde mir das immer wieder gezeigt, was für ein tiefer Neid und Missgunst die Menschen in sich hegen!

    Ich denke, dieses kommt daher, dass solche Menschen sich nie aus ihrer “Wohlfühlzone” entfernen würden und da sie sich das nicht trauen , ist der Neid um so größer auf die Menschen, die es einfach tun!! Sie geben vor, sie fühlen sich wohl, sicher und man lebt in dieser deutschen Ordnung, wie es sich so gehört und alles, was von der Norm abweicht, wird kritisiert , es wird dem anderen nicht gegönnt, einfach anders zu sein! Aber ich glaube, gerade weil sie es sich nicht trauen, Angst davor haben mal etwas zutun, was sie vielleicht im tiefen Innern gerne tun würden, es aber nie zugeben würden, daher zeigt man lieber mit dem Finger auf diese Menschen die anders sind, beschimpft sie, versucht sie als Egos , abnormal hinzustellen!! Nach Argumenten braucht man da auch nicht zu fragen, denn sie hätten keine richtigen, da kommt eben nur Hass und Missgunst ans Licht……………mir tun diese Menschen irgendwie leid, sie stecken in ihrer Haut fest und hätten nie die Kraft, den Mut sich zu lösen!

    Das kann man doch mittlerweile in vielen Bereichen sehen, der Neid, die Missgunst ist überall zu spüren, verdient einer mehr, wird es geneidet, hat jemand kein Job, wird dem anderen der Job geneidet, der HartzV Empfänger hat Angst, die Flüchtlinge nehmen ihm was weg und und und

    Der Deutsche, natürlich nicht alle, ist ein sehr sonderbarer Mensch!
    Der Deutsche weiß sein gutes und sicheres Leben im Grunde nicht zu schätzen, denn er will entweder immer mehr, weil ja der Nachbar oder Freund mehr hat oder der andere Typ, hat Angst, man könnte ihm etwas wegnehmen

    Janina, das ist ein Thema, über das sich Stunden diskutieren lassen würde!

    Ich für mich, weiß nur eins, richtig wohlfühlen tue ich mich nicht hier! Auch möchte ich weiterhin reisen, so lang es mir möglich ist und alles in mich aufsaugen, was man nur aufsaugen kann!!

    Diesen Spruch hatte ich mal gelesen: ” Wer nicht reist, der hat nur die erste Seite in einem Buch gelesen!” und das trifft auf Menschen zu, die genau diesen Neid und diese Missgunst in sich tragen!
    Nur wer aus seiner engen kleinen Welt ausbricht, offen für Neues ist, neugierig bleibt, Fragen stellt und sich nicht anderen Kulturen verschließt, nur so kann man weitere Seiten in einem Buch lesen, im Buch des Lebens!!

    Janina und Maxi, ihr macht und habt es genau richtig gemacht!! Wenn ich heute die Zeit um 30 Jahre zurückdrehen könnte, würde ich es auch so machen!!
    Ich weiss heute noch genau, was ich mir anhören musste, als ich nach Spanien ausgewandert bin, da kam mein Maximilian (die Spanier sagten auch immer Maxi und teilweise heute wird er noch so genannt 🙂 gerade in die Schule, du glaubst nicht, was damals die Leute alles zu mir sagten, wie ich das meinem Kind antun könnte………..und als ich ihn mit 7Jahren dann noch alleine nach Deutschland fliegen ließ, ohhhhhh das war ja ganz ganz schlimm!!

    nun beende ich meine “Roman” und wünsche ich eine tolle Woche!
    Liebe Grüße Gabi

    P.S. bitte entschuldige Rechtschreibfehler!!

    Antworten
    • Janina says

      8. August 2017 at 14:24

      Liebe Gabi, so ein netter Kommentar. Ich danke Dir und freue mich über so tolles Feedback!!!! Danke, Danke, Danke!

      Antworten
  4. Peter says

    8. August 2017 at 13:14

    Hallo Janina,

    Neid, Mìßgunst, Hass und Überheblichkeit sind leider ein zunehmend hässlicher Bestandteil unserer Kultur. Das ist sehr bedauerlich, aber nur durch dauerhaftes Vorleben zu ändern, wenn überhaupt.

    Mir hat eure Reise und der Blog immer sehr gut gefallen, ich freue mich für euch beide und bin gespannt auf Neues.

    Lasst euch nicht unterkriegen, die alltäglichen Idioten sind zwar laut, aber nicht zwingend handlungsbestimmend. Weitermachen!

    LG, Peter

    Antworten
    • Janina says

      8. August 2017 at 14:24

      Yeah! Danke lieber Peter!

      Antworten
  5. Lara says

    8. August 2017 at 13:26

    Janini – bleib auf Kurs und sch*** auf die anderen :* Wir sind alle stolz dich! Querdenker haben es nie leicht.

    Antworten
    • Janina says

      8. August 2017 at 14:25

      Lara love, merci ma coeur 🙂

      Antworten
  6. Dagmar Schön says

    8. August 2017 at 13:40

    Leute, die ein entfremdetes Lebens führen lenken ihren Selbsthass darüber auf andere, die sich trauen, ihr eigenes zu führen.

    Das ist, liebe Janina, die Antwort auf deine Frage, woher der Hass kommt.
    Geld oder Kinder sind nie der Grund etwas NICHT zu machen. Womit ich nicht meine, dass sich jeder einen Maserati kaufen könnte oder sollte. Aber für das eigene Leben zu führen oder nicht, ist ausschließlich die eigene Lebensangst oder der eigene Lebensmut verantwortlich. Ich bin in den 70ger Jahren für einige Jahre komplett ausgestiegen. Damals war das noch sehr viel unüblicher und für meine Eltern sowieso etwas, das sie gar nicht verstanden. Ich hatte gerade das 2. Jur. Staatsexamen bestanden. Anstatt die Karriere zu starten, habe ich angefangen zu leben – weltweit. Dafür bin ich heute, mit fast 70 sehr froh, denn die Erinnerungen an diese Zeit sind sehr viel lebendiger und farbenfroher, als die Jahre, die ich nun wieder als RAin arbeite. Meine Seele für einen Job verkaufen, konnte ich nach diesen Jahren nie mehr. Denn jeder, der keine Dumpfbacke und völlig von sich abgeschnitten ist, weiß genau: In einer Firma/Organisation verkauft man nie nur seine Arbeitskraft, sondern man muss auch seine Seele verkaufen, sonst wird man aussortiert. Wo käme man auch hin, wenn niemand mehr Angst vor Arbeitslosigkeit und Obdachlosigkeit hätte? Ja, mit dem versteckten Feudalstaat mit Grundgesetz wäre es vorbei. Heute regiert nicht mehr der Erbadel, aber der Geldadel. Wir werden darüber fast täglich mit detaillieren Berichten aufgeklärt. Das wird sich auch nicht ändern, so lange die Mehrheit, mehr Lebensangst als Lebensliebe hat. Diese Angst ist an ihrer Wurzel die Angst vor dem Tod und deshalb kann es ohne ein spirituelles Bewusstsein, das die Angst vor dem Tod nicht mehr kennt, keine grundlegende Veränderung geben. wichtig sind deshalb alle Menschen, die die kleinen Ängste durch Lebensstrategien überwinden, wie sie Janina mit Max ausprobiert hat. Man kann auch hier in Deutschland die angsthypnotischen Zusammenhänge, die als ‘Komfortzonen’ empfunden werden, verlassen. Wer das will, findet überall genügend Anregungen. Es gilt nur das englische Sprichwort: ‘You cannot eat the cake and have it.’ wenn man sein eigenes Leben will, muss man schon Unsicherheiten und Risiken eingehen.
    Sehr zu empfehlen hierzu die Vorträge des leider verstorbenen Quantenphysikers Hans-Peter Dürr. Er hat mit seinem ‘Chaos-Pendel’ während seiner vorträge immer demonstriert, dass Leben per se Unsicherheit bedeutet. Wer das nicht will, wird während seines Lebens immer töter – und darüber sehr, sehr wütend. Was noch ein Rest von Lebensimpuls ist – nur eine pervertierter.

    “Wer nicht an Wunder glaubt, hat vergessen, dass er/sie selbst eines ist.”

    Es ist ein buddhistische Meditations Koan: “Wer bin ich?” Je intensiver man sich diese Frage stellt und tiefer mit ihr geht, umso deutlicher erkennt man, dass man keine Ahnung hat, wer man ist. Jetzt hör’ ich mal auf…

    Meine Einladung zum Eis-Essen für euch beide steht übrigens noch.

    P.S.: ich finde diese CAPTCHA Codes mit Buchstanben echt blöd. Kleine Rechenaufgaben finde ich besser. Ich muss jetzt schon wieder zum 3. Mal einen code eingeben, obwhol ich bestimmt nicht zu boof bin zu lesen und zu schreiben.

    Antworten
    • Janina says

      8. August 2017 at 14:28

      Liebe Dagmar, deine Mails haben uns auf unserer Reise immer begleitet und bestärkt. So auch Dein Kommentar, für den ich Dir danke. Eis Essen habe ich nicht vergessen, melde mich bei Dir. Ganz liebe Grüße!
      PS: Mehr Lebensangst als Lebensliebe- was für ein wunderbarer Satz…

      Antworten
      • Gabi Rauch says

        8. August 2017 at 15:19

        Dagmar,

        klasse geschrieben und es trifft den Nagel…………..

        u.a. gefällt mir “„Wer nicht an Wunder glaubt, hat vergessen, dass er/sie selbst eines ist.“ sehr gut!!

        Denn das wird gerne vergessen!

        P.S. CAPTCHA Codes , die nerven mich auch 🙂

        Antworten
  7. Steffke says

    8. August 2017 at 13:46

    Hallo Janina, ich bin leider erst vor Kurzem auf deinem Blog gestoßen und finde eure Reise,die Geschichten und Tipps total spannend und einfach nur toll. Die “kackfrechen “Kommentare zu deinem Interview haben selbst mich,als völlige Außenstehende,überrascht. Und kann mir vorstellen,dass es nicht spurlos an dir vorbei geht. Danach ging auch bei mir das Gedankenkarussel los. Ich könnte mir vorstellen,dass viele Leute sich angegriffen fühlen,da du sie persönlich ansprichst und damit auch sie selbst dafür verantwortlich machst. (Als reflektierter Mensch,weiß man,dass es überhaupt nicht deine Absicht ist.) Aber viele Menschen besitzen diese Fähigkeit leider nicht,lesen deine Worte der Leichtigkeit und geben,nicht sich selbst,sondern wie in so vielen Lebenslagen, allen anderen die Schuld,warum was nicht gehen kann. Dem tiefen Ursprung dieser Missgunst(ich finde auch,häufig in deutschland) habe ich auch noch gefunden. Es ist bestimmt die Summe vieler Umstände?! Wenn du die Lösung des Rätsels hast,freuen sich bestimmt auch viele weitere Leser über einen Post von dir. Ich find euch jedenfalls cool und wünsche euch alles Gute.????

    Antworten
    • Janina says

      8. August 2017 at 14:31

      Danke, Danke, Danke- sobald ich die Lösung habe, werde ich sie teilen 🙂 Alles Liebe und nochmal Danke für den support!

      Antworten
  8. Julia says

    8. August 2017 at 14:02

    Ich finde es super wie du deinem Kind die Möglichkeit gegeben hast auch mal über den “Tellerrand” hinaus zu schauen. Ich glaube das viele Leute einfach Angst vor so einer tollen Reise haben und es deshalb in sooo abwertenden Kommentaren äußern. Kann ich zwar nicht nachvollziehen, aber so sind manche Menschen leider. Dazu passt auch das Zitat meiner Vorrednerin perfekt.
    Ich finds auf jeden Fall spannend von euch zu lesen und zu hören. Lasst euch nicht unterkriegen!
    Liebe Grüße aus dem Schwarzwald Julia

    Antworten
    • Janina says

      8. August 2017 at 14:32

      Danke liebe Julia! Freue mich so sehr über solch nette Kommentare! Liebe Grüße, aktuell aus der Schweiz 🙂

      Antworten
  9. Jörn says

    8. August 2017 at 14:23

    Dank Deines Interviews bei Spiegel online bin ich überhaupt erst hier gelandet. Es macht solch gute Laune, hier zu lesen und bei Euch hineinzuhören!

    Wie oft wird einem bedeutet, es sei noch zu früh für etwas, oder zu spät, oder die Startbedingungen seien sowieso unerreichbar. Entmutigung. Ein waberndes “Du-musst-es-nur-wollen” hilft dagegen nicht wirklich. Aber wenn man sich hier umsieht, wird der Weg greifbar, und dann schwant einem: da geht was. Oder: wäre möglich gewesen.

    Vielleicht geht es vielen so, dass sie angesichts Deiner Erfahrungen das Gefühl bekommmen, etwas verpasst zu haben. Und nun muss man sich entscheiden. Entweder man bleibt auf seinen vier Buchstaben hocken und versucht, das eigene Weltbild wieder geradezurücken, indem man alles für Bödsinn und Schlimmeres erklärt, was vom eigenen Pfad abweicht. Oder man fasst neuen Mut und fragt sich, was man wirklich will, wie man es erreichen könnte und geht los. Risiko inbegriffen. Nicht alles, was man sich nicht getraut und vielleicht verpasst hat, kann nachholen. Aber gibt es nicht immer Sehnsüchte, die es unter die Lupe zu nehmen und dann zu leben lohnt, zumindest versuchsweise?

    Nochmal Dank und Euch alles Gute.

    Antworten
    • Janina says

      8. August 2017 at 14:33

      Danke, lieber Jörn!!!

      Antworten
  10. Franziska says

    8. August 2017 at 15:51

    Liebe Janina
    Neid zeigt immer ein inneres Ungleichgewicht an: Ein Teil in mir, der nicht zufrieden ist, wird neidisch. Er möchte auch, weiss aber nicht wie, und hat Angst. So wird dieser Teil neidisch.
    Ich war auch schon neidisch auf jemanden, der exakt genau meine Träume gelebt hatte, und bei mir war zu der Zeit einfach alles blockiert. Das war ein harter Spiegel. Ich sah dann mit der Zeit den Neid als Impuls, mehr meinem Herzen und der Sehnsucht meiner Träume zu folgen. Ein paar geduldige Jahre später haben sich dann meine Träume erfüllt!
    Seither sehe ich den Neid nicht mehr als unangenehmen Feind , sondern als Indikator, etwas zu ändern, um mehr Glück ins Leben zu lassen.
    Viele Menschen sind zurzeit noch sehr “verstandesorientiert” und wagen sich noch nicht, der leisen Stimme des Herzens zu folgen und die Intuition an die vorderste Stelle zu lassen.

    So ist ein anonymes Forum ist ganz praktisch, um seiner Unzufriedenheit und angestauten Gefühlen Ausdruck zu geben. Das hat herzlich wenig mit dir zu tun, sondern liegt am anonymen Gefäss, glaub ich.

    Jeder Mensch geht seinen Weg, in seinem Tempo, mit seinen Erfahrungen.

    Schön, folgst du als Pionierin deinem Herzen und lässt dich nicht abhalten von andersdenkenden Menschen. In ein paar Jahren werden schon viel mehr Menschen den Herzweg entdeckt haben.

    Liebe Grüsse aus der Schweiz

    Franziska T.

    Antworten
    • Janina says

      8. August 2017 at 21:24

      Danke liebe Franziska <3

      Antworten
  11. Petra says

    8. August 2017 at 15:59

    Hallo liebe Janina,

    ich verfolge dich ja schon länger. Und als ich das eben hörte, war mein erster Gedanke, ok, noch jemand, der in die falsche Ecke des Internets geraten ist.
    Auch hier gilt: Pauschalisierung ist einfach blöd, aber du bist leider nicht die erste, die mir von solchen Erlebnissen auf eben diesem (oder vergleichbaren) Portalen erzählen.
    Vielleicht auch durch unsere momentane Migrations-Situation ist der Neid aktuell total “IN” und wird dort ganz besonders ausgelebt.
    Ich kann nur sagen: Es ist soooo schade, dass ihr das erleben musstet. Und ich freue mich, dass du dich nicht rechtfertigen willst und das nur “so kurz” bemerkst.
    Ich jedenfalls bin zwar neidisch, gönne es aber jedem aus tiefstem Herzen 😀 😉
    In liebevoller Bewunderung
    Petra (ein buch auf bali)

    Antworten
    • Janina says

      8. August 2017 at 21:25

      Danke liebe Petra, und ganz viel Erfolg für Dein Buch…

      Antworten
  12. Kristin says

    8. August 2017 at 16:33

    Die Leute denken einfach ungern über ihren Rand hinweg und wenn es jemand anderes dann tut fühlt sich der Engstirnige dumm und tritt in die Richtung, aus der er sein Unwohlsein vermutet. Dass das ganz allein aus ihm selbst kommt wird ignoriert, es ist eben einfacher anderen ein schlechtes Gefühl zu machen als sich mit seinen eigenen Wünschen auseinander zusetzen. Und diese eventuell sogar zu realisieren. Weiter so! Du bist eine Inspiration, und das ist gut so.

    Antworten
    • Janina says

      8. August 2017 at 21:26

      Yeah, liebe Kristin! Inspiration bin ich gerne 🙂 Danke Dir und Alles Liebe!!!

      Antworten
  13. Nicola says

    8. August 2017 at 16:40

    Liebe Janina,

    ich bin erst über das Spiegel-Interview auf deinem Blog gelandet. Ich finde ihn sehr inspirierend. Bis zur Schwangerschaft bin ich selbst als Backpackerin wochenlang durch alle Kontinente getingelt und habe es geliebt. Wer einmal infiziert ist mit dem Fernweh, der wird es nie wieder los 🙂 Alles begann bei mir mit einem Jahr Südamerika nach dem Abi. Ich hab damals auch viele viele Kommentare ertragen müssen:
    “Zahlt das dein Papi?” (ich hab für Kost und Logis gearbeitet und den Rest durch jobben gespart)
    “Machst du jetzt alles deinem großen Bruder nach?” (der war bis heute nicht einmal in Südamerika)
    “Du verlierst ein Jahr vor dem Studium!” (mein Lieblingseinwand, ich hab bis heute nicht verstanden wie man Zeit durch Reisen verlieren kann…)
    “Gibts da keine gefährlichen Krankheiten?” (Doch, aber auch hier gibts schließlich Risiken) ……..

    Menschen ticken unterschiedlich und nicht jeder hätte den Mut, die Lust oder auch die Persönlichkeit, so eine Reise wie du durchzuziehen.
    Ich gebe zu, auch ich hätte Skrupel mit einem Kind so weit und so lange zu reisen. Gleichzeitig hätte ich auch wahnsinnig Lust dazu. Vielleicht ist es diese Ambivalenz aus Neid und Respekt, der die Leute zu blöden Kommentaren animiert. Oder sie haben das Gefühl, dass du mit deinen Erfahrungen angeben willst und undankbar bist, weil du ja woanders eh alles besser findest als im “öden” Deutschland. Sicher hat auch nicht jeder den Luxus, sein Arbeitsleben so flexibel zu gestalten. Oder es fehlt das nötige Kleingeld für einen Langstreckenflug. Gründe für Neid gibt es vielleicht für solche Leute genug, aber es ist kein Grund für unverschämte Kommentare. Außerdem denke ich, jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Man muss es nur machen!

    Unser Kleiner ist gerade erst ein Jahr alt, deshalb bleiben wir vorerst im schönen Österreich und an der Nordseeküste, bis wir vielleicht in ein, zwei Jahren auch wieder in die Ferne fliegen. Aber eigentlich ist es ja auch egal, denn reisen beginnt schließlich schon mit dem ersten Schritt und auch bei eher näheren Zielen kann man mit der Familie eine tolle Zeit erleben.

    Jedenfalls wünsche ich dir und Max eine super Zeit auf euren weiteren Reisen! Ich finde Leute wie dich, die einfach ihr Ding machen, sehr inspirierend!

    Viele liebe Grüße
    Nicola
    (bin ebenfalls aus München 😉 )

    Antworten
    • Janina says

      8. August 2017 at 21:27

      Liebe Nicola, Danke für Deinen Kommentar und Euch auch weiterhin ganz viel Spaß beim Reisen 🙂 Liebe Grüße nach München- hihi!

      Antworten
  14. Vanni says

    8. August 2017 at 16:41

    Also ich bin auch neidisch….neidisch das du und dein Kind sowas tolles zusammen erlebt habt???? und ich denke hier in Deutschland wird eben gerne in “bahnen” gedacht…das macht “man” eben nicht…mit einem kleinen Kind durch die Welt reisen…ind ausserdem ist es doch egal was man Macht,man macht es für die Umwelt immer falsch!arbeitet man mit Kind ist man karrieregeil!bleibt man zu Hause ist man ein hausmütterchen was sein Kind nicht abgeben kann!und das geht ja ewig so weiter,sei es fremdbetruung unter 3, Baby led weaning,familienbett,stillen!Ich weiß nicht wie es in anderen Ländern ist,aber hier hat man eben oft das Gefühl das eh alles falsch ist!ich kann nur sagen : nehmt uns Mit!???? und falls mal ein schlafplatz im Norden von Deutschland gebraucht wird,hier ist Platz!wann wird maxi eigentlich 6 und wie geht es dann weiter?

    Antworten
    • Janina says

      8. August 2017 at 21:28

      Liebe Wann, danke für Deinen Kommentar und den Schlafplatz 🙂 Sechs ist er gerade geworden, und wie es weiter geht verrate ich bald 😉 Alles Liebe!!!

      Antworten
  15. eva says

    8. August 2017 at 17:08

    Weil die meisten Menschen immer NOCH unzufriedener werden und nicht mehr schätzen können was sie eigentlich haben. Neid, Angst und Eigenverantwortung abgeben ist ein großes Thema der heutigen Gesellschaft. Reisen bildet, mehr als alles andere und erweitert den Horizont. Klar, wenn ich jedes Jahr maximal nach Lignano and den Strand fahre, mich das erste Mal schon im Stau auf der Autobahn aufregen muss, dann bekomme ich vielleicht keinen Sonnenschirm in der ersten Reihe, und die Bratwurst ist am Buffet is schon kalt, … dann werde ich wohl kaum dein Abenteuer verstehen. Wenn eine Frau mit zwei Kindern zu ängstlich ist ins Bad zu fahren (wie im Kommentar erklärt), dann fehlen mir echt die Worte! Du machst absolut alles richtig und was du Max ermöglichst, dass kann man für kein Geld der Welt kaufen! So etwas ist unbezahlbar! Ich glaub auch, wenn Kinder selbst entscheiden könnten, dann wären vermutlich alle Kinder gerne Max 🙂

    Antworten
    • Janina says

      8. August 2017 at 21:29

      So lieb, ich danke Dir 🙂 Den Kommentar mit dem Schwimmbad fand ich auch krass und irgendwie traurig… Aber Deinen umso schöner!!! Alles Liebe!

      Antworten
  16. Lemmen, Diana says

    8. August 2017 at 20:01

    Liebe Janina, die letzten 13 Monate habe ich immer mal wieder eure Reise verfolgt und mir dabei oft gedacht, was für ein Geschenk du deinem Sohn und dir gemacht hast. So viel gemeinsame Zeit, so viele Kulturen, die ihr kennengelernt habt und so viele Erinnerungen… ein Schatz an Erfahrungen, die euch sich beide sicher auf eine besondere Weise prägen.
    Ich finde es schade, dass ihr ausgerechnet beim Nachhausekommen auch negative Erfahrungen macht. Beim Anhören der Folge habe ich mehrmals überlegt, ob ich mir die negativen Kommentare auch durchlesen soll, doch ich finde, dass man der Missgunst so wenig Raum wie möglich geben sollte, drum warte ich lieber gespannt auf die nächste Folge ????.
    In diesem Sinne weiter so!
    Liebe Grüße, Diana

    Antworten
    • Janina says

      8. August 2017 at 21:30

      Liebe Diana, nächste Woche nehmen wir Dich mit in die Mongolei. Ohne Kommentare. Ohne Neid. Dafür mit uns 🙂 Danke für Deinen Kommentar und Alles Liebe!

      Antworten
  17. Eva says

    8. August 2017 at 21:04

    Liebe Janina, dein Blog und Podcast haben mir viele Spaziergänge mit dem Kinderwagen versüßt. Wie inspirierend und frech, fröhlich eure Beiträge doch waren und sind. Vielen Dank dafür. Jede und jeder einzelne sollte doch vor der eigenen Haustür kehren und sich nicht zusammenhangslos über ein Interview bei spiegel online hermachen. “Sei mit dem Deinem stets im Reinen!”, hat meine Oma immer gesagt. Und wer dies nicht ist, hat Zeit für Neid und Missgunst. Lasst euch davon nicht ablenken und die Laune vermiesen. Weiter so! VG Eva

    Antworten
    • Janina says

      8. August 2017 at 21:31

      Liebe Eva, toller Satz von Deiner Oma. Und wie schön, dass wir Dich auf Deinen Spaziergängen begleiten. Danke für Deinen lieben Kommentar! Alles Liebe!

      Antworten
  18. Conny says

    9. August 2017 at 0:57

    Liebe Janina,

    Reisen ist die beste Schule! Deshalb ist euer Reiseabenteuer das schönste Geschenk, dass du Maxi und dir machen konntest. Du hast gewagt, was viele sich eben nicht trauen. Ich bin so froh, dass es mutige Frauen wie dich gibt, die mich inspirieren und mich auch bei meinen Traum vom Reisen immer wieder ermuntern und ermutigen.
    Nun sitze ich hier und reise in Gedanken auch schon wieder in die Ferne. Mit meiner kleinen Tochter. Kinder sind noch so offen und neugierig auf die Welt! Es ist wunderbar, durch sie die Welt zu sehen.

    Machen! Sich selbst treu bleiben und offen sein für das Wunder Leben!
    Alles Liebe! Conny

    Antworten
    • Janina says

      9. August 2017 at 8:07

      Liebe Conny, danke für Deinen Kommentar und ja, reist los. Es ist das Beste!!! Liebe Grüße!

      Antworten
  19. Bianca says

    9. August 2017 at 7:23

    Hi Janina:-)

    Ich verfolge dich schon seit Anfang deiner Reise und finde es einfach nur Spitze was du tust.weiter so!!

    Einfach ignorieren diese Neider weil wenn man da zu viel Aufmerksamkeit gibt fühlen sie sich noch gut dabei.

    Ich kenne es ich baue mir ein 2. Standbein auf im network Marketing Bereich und überwiegend meiner Freundinnen sind neidisch, wollen es mir ausreden, beschweren sich wenn ich nicht soo viel Zeit für sie habe anstatt es einfach zu akzeptieren und hinter mir zu stehen. Nein dann wird gehatet und das schafft sie sowieso nicht und so weiter und das von sogenannten Freunden. Daher habe ich jetzt zu ihnen den Kontakt abgebrochen und werde mein Weg gehen, habe schon viele neue nette Menschen kennenlernen dürfen die mir Tipps geben und immer ein offenes Ohr für mich haben und das zählt. Leider gibt es immer mehr Menschen die anderen nichts gönnen und schlecht reden. Nur weil sie selbst keine Ziele haben um es auch zu verwirklichen. Bzw die Mut fehlt.

    Ich find sowas nur noch lächerlich. Man kann alles tun was man möchte, wenn man es wirklich will. Man ist auch nie zu alt für irgendwas. Man muss sich nur trauen. 🙂

    Dank deiner Reise und den wundervollen Geschichten werde ich nächstes Jahr auch einfach aufbrechen und nach Indonesien und Australien reisen. Einfach auch Mal raus aus Europa, raus aus der Comforzone, neues erleben,man lebt nur einmal ,das heisst einfach machen, später im hohen Alter denkt man so nach Mensch ich hab das verpasst und das und ich wollte das noch machen. Ich will nicht mehr warten auf den richtigen Zeitpunkt wann ist der überhaupt? Oder irgendwann ,jetzt nicht, ach schon wieder nicht geklappt Mist dann halt in 2 Jahren,

    nein wenn dann hinsetzen, planen, Zeitraum auswählen buchen fertig ????
    Hauptberuflich komm ich aus der Altenpflege bin schon über 8 Jahre in dem Beruf und es ist einfach grausam wie es da abgeht.
    12 Tage am Stück einmal sogar 19 Tage , Mobbing, kein teamwork, nur Konkurrenz denken, andere immer schlecht machen damit man sich besser fühlt uvm ich konnte nicht mehr war kurz vorm burn Out mit 24 Jahren. ich hatte selbst für mich keine ziele mehr habe mich sozusagen völlig aufgegeben weil es einem so eingeredet wird, du musst flexibel sein ,musst einspringen,musst dies und das sonst verlierst den Job.

    Am Anfang war ich so naiv und habs mitgemacht aber mein Körper hat gestrikt. Ich habe dann einen üblen Ausschlag bekommen von dem ganzen Stress.

    Ab da wurde mir bewusst was mach ich hier eigentlich. Will ich das wirklich? Dass sie mit mir so unfair umgehen? Was will ich eigentlich? Was sind meine Bedürfnisse/Wünsche/Ziele? Die hatte ich völlig aus den Augen verloren. Naja ich habe dann. Gekündigt bin zur Erholung 1 wo an die Ostsee da wurde es dann besser.

    Wenn eine Arbeit nicht mehr Spass macht und man Bauchschmerzen bekommt nur weil man dran denkt dann am besten Abflug machen und was suchen was Spass macht wo es sich lohnt jeden Tag aufs neue dran zu arbeiten. Sich Ziele setzen ganz wichtig. Und sich fragen warum mache ich das?

    Ich habe jetzt einen Mittelweg gefunden für was nicht so schnell in negativen Stress ausartet.

    Langer Rede kurzer sinn. Man muss mehr im Leben tun was einem Spass macht. Ich geh jetzt mehr ins Zumba Fitness, geh schwimmen, beschäftige mich mit schönen Dingen des Lebens wie das reisen. Und lass andere reden 🙂

    In diesem Sinne haut rein und reist soviel ihr könnt das kann euch keiner nehmen.

    Liebe Grüße Bianca

    Antworten
    • Janina says

      9. August 2017 at 8:08

      Liebe Bianca, so toll, dass DU einen neuen Weg einschlägst!!! Mach weiter so! Viel Spaß auf Deiner Reise und Alles Liebe!!!

      Antworten
  20. Magdalena says

    9. August 2017 at 9:55

    Liebe Janina,

    ich habe Deine Reise von Anfang an verfolgt und möchte Dich wissen lassen, dass auch ich in Dir ein Vorbild sehe. Ich bin ebenfalls alleinerziehend und habe eine 3 jährige Tochter. Als sie ein Baby war habe ich mich selbstständig gemacht und seit dem ändert sich mein Leben laufend – in die für mich endlich richtige Richtung. Raus aus dem Rad, rein ins Leben.
    In Zukunft plane ich ebenfalls eine längere Reise mit Kind und da kam mir Dein Blog und Deine positive Art nur gelegen (ich bin manchmal schon ein Schisser 😉 ).
    Mein Leben wird mit Kind reicher und freier als ich es jemals gedacht hätte. Mit der Zeit musste ich feststellen, dass meine Ängste bezüglich Freiheit auch in unserer Gesellschaftsform liegen. Ich würde gerne in Deutschland bleiben und mein Kind frei lernen lassen, weil ich es mir zutraue. Das ist aber leider nicht möglich. Ich habe noch etwas Zeit, aber es lässt mich nicht los wo wir in 3 Jahren sein werden. Daher bin ich an Deiner weiteren Lebensgeschichte mit Maxi auch so interessiert. Freie Menschen passen nicht so gut in dieses System. Und die Gesellschaft weiß nicht wessen sie sich beraubt, dass sie freie Menschen nicht gut integrieren kann. Zumindest nicht in dem Umfang in dem es ihr gut tun würde.

    Liebe Grüße und weiterhin viel Freude, Erfahrungen und Freiheit auf euren Wegen!

    Magdalena

    Antworten
    • Janina says

      9. August 2017 at 13:31

      Danke liebe Magdalena und Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Mut! Super, dass Du Dein Leben so toll umgestaltetet und Dich von den Konventionen nicht unterkriegen lässt. Weiter so 🙂 Liebe Grüße!

      Antworten
  21. Saskia says

    9. August 2017 at 11:49

    Hallo Janina,
    ich habe Blog und Podcast heute zufällig entdeckt (weil ich heute dein Interview mit Laura von Happy Holy and Confident von vor fast einem Jahr gehört habe)
    Ich finde es total spannend was ihr gemacht und erlebt habt.
    Ich denke um so etwas auf die Beine zu stellen muss man einen Traum, ein Ziel haben, und dann muss man aus seiner Komfortzone und seinem Trott heraus, einen Plan machen und den dann auch verwirklichen. Das braucht Mut und es ist natürlich auch anstrengend. Wie viel einfacher ist es, sich Gründe auszudenken warum das alles NICHT geht und weiter zu machen wie bisher…
    Und ich denke genau daher rühren die neidischen Kommentare.
    Sie beziehen sich gar nicht auf dich, vielleicht nicht mal auf so eine Reise wie ihr sie verwirklicht habt, sondern auf den Schreiber selber, er braucht Gründe um weiter zu machen wie bisher – Träume verwirklichen, das geht nur wenn einem irgendjemand hilft, wenn die Voraussetzungen andere sind, es ist schlecht seinen Träumen zu folgen.
    Gleichzeitig macht das natürlich total unzufrieden, weil man seinen Traum ja nie verwirklicht.
    Schade für die Grumpelnasen, ich wünsche ihnen dass sie es irgendwann schaffen aufzuhören Spiegel Online Artikel zu lesen und sich selber zu finden 🙂
    Alles Liebe für euch und eine gute Wiedereingewöhnung in Deutschland (ich kann mich noch an meinen “Kulturschock” erinnern, als ich nach grade mal 3 Monaten studentischer Praxisphase in Australien, wo alle super freundlich, hilfsbereit und offen waren, wieder zurück ins mürrische Deutschland kam – aber ich muss sagen, es hat viel mit der eigenen Einstellung zu tun. Ich versuche nun auch hier meine Augen offen zu halten, Freude zu verbreiten, und es kommt natürlich oft dann auch so zurück – es gelingt mir nur nach wie vor nicht immer…)
    Saskia

    Antworten
    • Janina says

      9. August 2017 at 13:33

      Liebe Saskia, Danke für Deinen Kommentar und ich freue mich natürlich, wenn Du uns auch weiterhin folgst. Alles Liebe für Dich 🙂

      Antworten
      • Ines Klich says

        9. August 2017 at 16:01

        Hallo Janina,
        erst einmal: ….. Klasse! Ich finde es unheimlich klasse, was Sie und Maxi da auf die Beine bringen.
        Eine Weltreise ist schon eine sehr aufregende Sache, aber mit Kind halt noch aufregender, weil die Verantwortung für zwei Menschen getragen werden muss, oder besser getragen werden möchte, denn es hat Sie ja niemand gezwungen, Sie und Maxi wollten ja um die Welt reisen.
        Und das ist es: Sie wollen reisen … mit Ihrem Kind … für mich (obwohl noch nie gemacht) das selbstverständlichste der Welt. Es gibt keine Argumente dagegen.
        Wir alle, alle Menschen haben die Wahl das zu tun, was wir möchten. Sie möchten reisen … gut!
        Sehr gut! Herr oder Frau XY möchte dies nicht …. ODER? Oder möchten sie auch und haben aber Angst? Vor der Gesellschaft (hach, was könnte xxx sagen?) oder vor sich selbst (das schaffe ich niemals!) Die unheimlich vielen Gedanken (ich sage nicht, dass es sorglos ins Abenteuer gehen soll) die sich die Menschen machen, haben mit Angst und/oder Konditionierung zu tun …. eine angelernte Angst. Antrainiertes Verhalten: So was macht man doch nicht … wie kann sie nur … das arme Kind …
        Alles völliger Blödsinn, aber die meisten Menschen können nicht anders … es fällt ihnen schwer über den Tellerrand hinauszuschauen … sie haben es nicht gelernt und sind auch von alleine noch nicht darauf gekommen, etwas in ihrem Leben zu ändern. Wir alle, wirklich alle, können unsere alte Lebenssituation aufgeben, um etwas Neues zu beginnen. Etwas, das wir wirklich wollen!
        Und wenn dann solch eine mutige, taffe Frau daherkommt und das tut was sie sich für sich und ihr Kind vorgenommen hat, ja das kann dann nur Neid und Missgunst auslösen. Verzeihen sie diesen Menschen, denn sie haben nicht eine Minute selbst gedacht, sondern das übernommen, was ihnen über lange Zeit, vielleicht auch über mehrere Leben lang eingeflüstert wurde.
        Unsere westliche Welt ist so eine ganz andere als z. B. die östliche …. obwohl das Leben dort, oder besser die Lebenssituationen dort auch ernst sind, aber lange nicht so schwer genommen werden. Die Inder zum Beispiel: Sie nehmen die Situation an in der sie leben. Sie können sie viel besser annehmen, weil es einer ihrer vielen Götter genau so wollte. Es ist leicht Gutes anzunehmen, sie nehmen jedoch auch Nicht-So-Gutes an … leben im Hier und Jetzt.
        „Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende!“ wird Oskar Wild zugesprochen, aber ich glaube tatsächlich kommt diese Weisheit aus Indien 😉

        Eine kleine Anekdote von mir:
        Meine erste Indienreise fand 2014 statt. Ich war Mitglied in einer Chorgemeinschaft … unsere Chorleiterin, gerade „neu eingestellt“ reiste schon seit Jahren nach Indien und so kam ich darauf einfach mal zu fragen, ob sie mich mitnehmen würde. Klar, war ihre Antwort …. wir bereiteten uns gemeinsam ein Jahr gut vor (ich, damals 56 J. war noch nie über die europäischen Grenzen hinweggekommen) und dann ging es Anfang 2014 für ein viertel Jahr nach Indien.
        Ein viertel Jahr, holla, wie machen die Beiden das bloß ??? … so das Gerede in der Chorgemeinschaft ……. nun gut!
        Innerhalb der Gemeinschaft gab es so große Neider und Missgünstler, dass sie es schafften den Chor auseinanderbrechen zu lassen. Lange, lange Zeit nach der Reise traf ich eine ehemalige Chorkollegin im Städtchen …. ihre ersten Worte waren nicht: Hallo, schön Dich zu sehen, wie geht es Dir?
        NEIN! Ihre ersten Worte waren:
        Sie: Warste eigentlich nun mit nach Indien?
        Ich: Ja!
        Sie: Ein viertel Jahr?
        Ich: Ja!
        Sie: Und, was hat das jetzt gekostet?
        Ich: Ich wünsche Dir noch einen schönen Tag!
        ……….. tatsächlich war ich außer mir, habe sie stehen lassen ………

        Also Janina, wie Sie schon im Podcast sagen: Machen Sie sich nicht zu viel aus den Kritikern, Neider, Missgünstlern. Sie können nichts dafür! Es sind Menschen, die ein anderes Denkmuster haben.
        Denkmuster, denken …. oh, da ließe sich noch so viel drüber sagen …. Freude, Glück, Leid, Neid, Missgunst …. ja letztendlich Kriege, gibt es hier auf Erden nur, weil der Mensch denken kann! Wir alleine haben die Wahl wo es lang gehen soll … jeder für sich und auch im Kollektiven ………….

        Alles erdenklich Liebe und viel Licht Ihnen und Maxi … reist weiter um die Welt!

        Namastè!
        Ines Klich

        PS: Wir beiden Indienfans habe nun schon lange einen eigenen Chor und unsere gemeinsamen Reisen nach Indien gehören zu unserem Leben 😉

        Antworten
        • Janina says

          10. August 2017 at 9:21

          Liebe Ines, Dein Kommentar zur gesellschaftlichen Konditionierung finde ich mega spannend. Danke dafür und Dir auch Alles Liebe!!!

          Antworten
  22. Alexandra says

    9. August 2017 at 13:49

    Liebe Janina,

    wie einige schon gesagt haben, zwei Dinge: Manche Menschen transformieren ihren Neid und ihren fehlenden Mut, ihre Träume zu verwirklichen, in Neid und Missgunst anstatt es als Inspiration und Motivation zu sehen.

    Und sie sind einfach unwissend was alles möglich ist, weil sie nie aus ihrem sicheren Deutschland weggegangen sind. Aber das ist natürlich kein Grund, so bösartig zu sein. Kannst dir auch vorstellen welcher Schlag Leute nichts Besseres zu tun hat, als negativ zu kommentieren, das sind sowieso die die sich in ihrem Leben langweilen, sonst würden sie ihre Energie nämlich dazu nutzen ihr Leben besser zu gestalten oder zumindest einen konstruktiven Kommentar zu hinterlassen.

    Ehrlich, das ist nur eine Reflexion von denen und ja, traurig, aber ich hoffe und denke es ist im Umbruch, da Reisen heute schon etwas viel Gewöhnlicheres geworden ist als früher, wegen Globalisierung und Internet.

    Du machst alles richtig <3

    Antworten
    • Janina says

      10. August 2017 at 9:16

      Danke, liebe Alexandra <3

      Antworten
  23. Irmgard says

    9. August 2017 at 19:14

    Liebe Janina, du kennst mich zwar nicht aber ich habe Eure Reise vom ersten Tag an verfolgt, weil meine Tochter Tina (Du kennst sie) mich auf Dich aufmerksam gemacht hat.
    Lass Dich durch nichts und niemanden von Deinem Weg abbringen,
    Reisen war auch schon immer meine grosse Leidenschaft und wenn ich es auch nicht geschafft habe ein ganzes Jahr unterwegs sein, so habe ich doch mit Tina die tollsten Reisen unternehmen können.
    Nach knapp 10 Jahren Portugal bin ich dann wieder nach Deutschland zurück gekommen und ich stelle auch immer wieder fest, wie mühsam es oft ist meinen deutschen Landsleuten ein Lächeln ins Gesicht zu bringen :-).
    Auch jetzt kurz vor meinem 70. habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass mit einem Lächeln und ohne Neid und Missgunst alles besser geht und ich geniesse meine Tage.
    Dir und Maxi alles Liebe und Gute 🙂

    Antworten
    • Janina says

      10. August 2017 at 9:18

      Oh Danke liebe Irmgard!!! ALs Tina und ich uns bei der DNX gesehen haben, war es love at first sight- mega süß! Dir Alles Liebe

      Antworten
  24. Julia says

    23. August 2017 at 15:17

    Liebe Janina,
    jetzt will ich doch auch noch etwas zu dem Thema beitragen.
    Ich bin seit 2 Monaten krank geschrieben, weil mir die Arbeit vor lauter Anspannung chronische Schmerzen beschert hat. Ich konnte gar nicht mehr laufen vor Schmerzen u habe mich die letzte Jahre nur noch gequält.
    Da ich daheim nun viel Zeit hatte, bin ich über FB (Steffi u Nick hatten dich dort geliked) auf deinen Blog und deinen Podcast aufmerksam geworden. Was soll ich sagen, ich habe in den letzten Wochen und Tagen euren Podcast verschlungen. Habe dabei das erste Mal wieder richtig lachen können und die Lust aufs Leben kam zurück. (Ich liebe es wenn Maxi zwischen rein quatscht :))

    Gleichzeitig fand bei mir ein umdenken statt. Es ist egal was andere von einem denken, Hauptsache man selbst ist mit sich im Reinen. Ihr strahlt soviel Lebensfreude aus, das färbt ab. Ich lasse mittlerweile den Gedanken zu, zu kündigen u dann einfach mal schauen was passiert. In Ruhe gesund werden, vllt ein paar Wochen mit dem Mann zu reisen…. mhh jetzt hab ich ein bisschen durcheinander geschrieben :D, lange Rede kurzer Sinn, danke für euren Podcast, er hat mich befreit vom Tunneldenken!

    liebste Grüße
    Julia

    Antworten
    • Janina says

      26. August 2017 at 13:50

      Liebe Julia, Deinen Kommentar habe ich ganz kurz vor der Lanz Sendung gesehen und war so berührt. Konnte aber nicht weinen, wegen Schminke und so 😉 Ich wünsche Dir Alles, Alles Liebe – von Herzen!!!

      Antworten
  25. I. Ogrzewalla says

    24. August 2017 at 1:57

    Hallöchen Janina, habe gerade bei Markus Lanz Deinem Bericht gelauscht. Hut ab. Super Idee und supermutig zugleich. Mutig weil’s z.T. auch riskant werden könnte. Aber so war’s schon früher : Nur den Mutigen gehört die Welt.
    Auf alle Fälle hast Du jetzt wahrscheinlich einen noch viel intensiveren und engeren Verbund mit Deinem Sohn. Irgendwie bin ich ganz schön neidisch. Aber neidisch im positiven Sinne. Meine “Lütte” wird dieses Jahr 30 Jahre alt. Als sie noch wirklich klein war versprach ich meinen Töchtern (die Große wird jetzt 33) mindestens 1 x mit ihnen zusammen zelten zu fahren. Leider war das Scheiß-Arbeitsleben immer wichtiger. Rückblickend habe ich mich bei meinen Töchtern dafür entschuldigt. Dabei kamen mir die Tränen denn ich habe
    1. ein Versprechen gebrochen und
    2. eine bestimmt intensive Papa-Töchter-Zeit verpasst und gleichzeitig meinen Töchtern vorenthalten. …
    Du hast bis jetzt alles richtig gemacht. UND ganz wichtig, mein holdes Weib sagt immer :
    Es sind nicht die schlechtesten Blüten an denen die Wespen nagen.
    In diesem Sinne Gutes Nächtle

    Antworten
    • Janina says

      26. August 2017 at 13:54

      Schöner Spruch mit den Wespen, und schöner Kommentar. Danke Dir von Herzen und hoffe, dass Ihr das Zelten doch noch nachholen könnt. Ist ja nie zu spät 😉

      Antworten
  26. Marie says

    4. Juli 2018 at 15:45

    Hallo Janina,

    ich weiss, ich kommentiere ziemlich spät, aber ich bin jetzt erst bis zu dieser Folge deines Podcasts vorgedrungen.

    Ich finde, dass ihr alles genau richtig gemacht habt. Es wird immer Neider geben. Ich denke, dass die so sind, wie sie sind, weil sie wirklich einfach NEIDISCH sind. Lasst euch mal davon nicht runterziehen, die sollen es erstmal selber besser machen.

    Liebe Grüße
    Marie

    Antworten
    • Janina says

      8. Juli 2018 at 2:45

      Danke liebe Marie. die Neider sind für uns hier auf Bali viel zu weit weg 🙂 Alles Liebe!

      Antworten

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Ich bin Janina! Happy Mami, Abenteuer Junkie und neugierige Journalistin. Auf Bärti muss mit zeige ich Dir, wie Du gemeinsam mit Deinem Kind die ganze Welt entdecken kannst.

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