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Das kostet ein Monat für Dich und Dein Kind… in Neuseeland

7. April 2017 | 1 Comment

Ein bisschen Brot. Käse. Obst und Gemüse. Erdnussbutter. Der Einkaufswagen ist leer. Bis auf den kleinen Platz, auf dem normalerweise Max sitzen will. Er ist reserviert. Für ein paar Teile, die wir durch den Supermarkt kutschieren. Mehr ist es nicht. Für umgerechnet 70 Euro an der Kasse. Weniger ist es nicht.

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Wellington/ Neuseeland

Australien haben wir durch ein bisschen Organisieren, ein bisschen Sparen, ein bisschen Verzichten wunderbar mit unserem Budget überlebt. Neuseeland Urlaub Kosten sind nochmal eine andere Nummer. Eine ziemlich teure.

Leider. Denn das Geld geht hier weg. Ziemlich schnell. Und das obwohl wir an allen Ecken und Enden sparen. Es zumindest versuchen. So gut es geht.

Unterkünfte:

Um teure Campingplätze solltest Du generell einen Bogen machen. Egal ob in Australien oder Neuseeland. Denn es gibt genügend Möglichkeiten, kostenlos oder super günstig zu übernachten. An den schönsten Stellen. Mit den nettesten Leuten.

Und dank Apps wie CamperMate und WikiCamps sind sie auch leicht zu finden. Auf der Nordinsel. Auf der Südinsel. An der Küste oder in den Bergen. Oftmals zwar sehr einfach ausgestattet, teilweise sogar ohne Wasser. Doch für uns reicht es. Wir haben Alles an Bord, und mehr brauchen wir nicht. Die 25 Euro pro Nacht sparen wir uns. Dir und Deinem Kind kann ich das Gleiche empfehlen.

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Tasman/ Neuseeland

Sowohl in Australien als auch in Neuseeland werden wir ausserdem immer wieder eingeladen. Von Einheimischen. Um bei ihnen zu Hause zu übernachten. In einem richtigen Bett. Mit richtiger Dusche. Und Waschmaschine. Oder in der Einfahrt. An einem sicheren Ort. Manchmal sogar mitten in der Stadt. Es ist unglaublich wie die Menschen auf uns reagieren. Uns ihre Hilfe und Unterstützung anbieten. Die von Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten bis hin zur Reparatur unseres Autos führt. Und uns so einiges an Kosten erspart.

  • Durchschnittliches Unterkunfts-Budget pro Tag: 5 Euro

Essen: 

Auch hier landet für uns in Neuseeland nur selten Ausgefallenes auf den Camping Tellern. Die meiste Zeit kochen wir selber. Die meiste Zeit gibt es einfache Küche. Die dennoch ziemlich lecker ist. Und vor Allem gesund. Wenn man nur ein paar Wochen auf Reisen ist, kann man hierbei ein paar Ausnahmen machen. Nudeln, Reis, Bohnen und Co. Bei einem langen Trip ist es hingegen schon wichtig, ein bisschen auf die Ernährung zu achten. Für uns zumindest.

Deswegen machen wir es wie die Seeleute: Kartoffeln bis zum Umfallen. In allen Variationen. In allen Farben und Formen. Typisch Deutsch. Zumindest ein bisschen.

Eine günstige Möglichkeit an Obst und Gemüse zu kommen, sind kleine Märkte in den Städten. Und kleine Stände an den Straßen. Hier bieten die Bauern ihre Waren an, und das zu einem fairen Preis. Auf jeden Fall günstiger als im Supermarkt. Und gefühlt auch frischer.

Den Rest kaufen wir im Pak’n Save, einem Lebensmittelgeschäft, das ein bisschen wie Aldi aufgebaut ist: Große Mengen, kleine Preise. Hier gibt es sogar viele Produkte in Bio Qualität und gute Angebote.

  • Durchschnittliches Essens-Budget pro Tag: 15 Euro

Freizeit:

Strände. Wälder. Seen. Heiße Quellen. Neuseeland hat wirklich genug zu bieten, um den Tag spannend zu gestalten. Deswegen geben wir für Freizeit eigentlich keine Geld aus.

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Kina Beach/ Neuseeland

Ausnahmen bestätigen die Regel, denn um Besonderheiten wie Hobbiton können wir einfach keinen Bogen machen. Und das haut mit 50 Euro schon ziemlich rein. Lohnt sich aber auf jeden Fall und ist sowohl für Max als auch für mich ein einmaliges Erlebnis. Vor Allem, weil wir gerade die Bücher lesen und die Hobbits dadurch auf ihrer Reise durch die Wälder ein Stück begleiten.

Wenn es mal regnet oder ich online arbeiten muss, gehen wir oft in Büchereien. Die gibt es in fast jedem kleinen Ort, und sie bieten neben einer super Auswahl an Büchern, immer kostenloses WiFi an. So kann Max mit anderen Kindern rumtoben oder sich Bücher anschauen, und ich kann arbeiten. Natürlich ist das Internet oftmals nicht das Schnellste, aber für mich reicht es.

Ebenfalls gut geeignet für Regentage auf Reisen mit Deinem Kind sind Museen. Kostenlose Museen. Denn davon gibt es auch Einige. Und manche davon sind einfach toll. Eine wundervolle Empfehlung ist das Te Papa Museum in Wellington. Hier lernt Ihr unglaublich viel über alle Themen rund um unseren Globus. Von Erdbeben über Maori Kultur bis hin zu einem ausgestellten Riesen Krake. Wir haben dort einen ganzen Tag verbracht und hätten noch länger bleiben können.

  • Durchschnittliches Freizeit-Budget pro Tag: 2 Euro

Fortbewegungsmittel:

Wie in Australien haben wir auch in Neuseeland ein Auto gekauft, anstatt es zu mieten. Das ist mit Abstand die günstigste Variante. Selbst, wenn Ihr am Ende auf dem Auto sitzen bleibt. Denn mieten ist einfach unglaublich teuer, und meines Erachtens wirklich nicht nötig. Kommt natürlich darauf an, wie lange Ihr unterwegs seid und welchen Komfort Ihr braucht. Und ein bisschen Abenteuer ist es natürlich auch, in einem fremden Land ein fremdes Auto zu kaufen. Lohnt sich aber.

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Lake Tekapo/ Neuseeland

Denn die richtigen Kosten gehen eigentlich erst im Anschluss los. An der Tankstelle. Wir fahren jeden Tag mindestens 100 Kilometer, oftmals sogar mehr. Neuseeländische Tankstellen kenne ich deswegen mittlerweile ziemlich gut. Leider. Denn tanken ist hier mit ca. 1,40 Euro ziemlich teuer. Wir wollen in unseren neun Wochen natürlich so viel wie möglich sehen, bleiben deshalb selten an einem Platz länger als zwei Nächste. Und spüren das natürlich in unserem Budget.

Genau wie die Überfahrt von der Nord- auf die Südinsel, die uns für beide Strecken zusammen ca. 300 Euro kostet. Ein richtiger Batzen Geld, der aber leider nicht vermeidbar ist. Unsere Ausgaben dennoch hart an unsere Grenzen bringt.

  • Durchschnittliches Fortbewegungsmittel-Budget pro Tag: 20 Euro

Ein bisschen Brot. Käse. Obst und Gemüse. Erdnussbutter. Mehr braucht es nicht, um die besten Sandwiches der Welt zu machen. Um sie im Anschluss mit Blick auf wundervolle Landschaften zu verspeisen. Und dabei einfach nicht daran zu denken. An unser Tages Budget. Das hier in Neuseeland mit ca. 40 Euro ein bisschen gesprengt wird. Trotz Organisieren. Trotz Sparen. Trotz Verzichten. Irgendwie wird es schon gehen. Zur Not gibt es dann eben auf Tahiti nur Nudeln, Reis, Bohnen und Co. Wenn wir an allen Enden und Ecken sparen. Es zumindest versuchen. So gut es geht.

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Filed Under: Neuseeland |

Comments

  1. Eva says

    7. April 2017 at 10:43

    Hi Janina, danke für die wertvollen Infos. Ich habe noch eine Frage zum Auto bzw. Campervan: Hast du auf deiner Reise jemanden kennengelernt, der/die den eigenen Bulli nach Australien verschifft haben? Mich würde mal interessieren, was das im Vgl. zum Kauf eines Autos vor Ort kosten würde…

    LG Eva

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Ich bin Janina! Happy Mami, Abenteuer Junkie und neugierige Journalistin. Auf Bärti muss mit zeige ich Dir, wie Du gemeinsam mit Deinem Kind die ganze Welt entdecken kannst.

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